Donnerstag, 27. August 2015

...trockener Fisch und zu viel Regen...

Die Landwirte sind froh. Ich bin an Maisfeldern vorbei gefahren, in denen nur verkümmerte Pflanzen im Wind wackelten.
Den Kühen scheint der Regen nichts auszumachen. Mich nervt es schon ein wenig, da hilft der berühmte Spruch mit dem Wetter und der passenden Kleidung auch nicht weiter... Der heutige Regenzyklus hat sich auf 10-minütiges Dauerhinundher eingependelt...
Um kurz nach 12 setze ich mich aufs Rad und ab geht's durch den Wald nach Norddorf. Das ist wesentlich weniger anstrengend als gestern, am Watt entlang...

Beim vielgepriesenen Fischbäcker bestelle ich Scholle mit Krabben und Speck. Die Scholle ist ein Reinfall, viel zu lange gebraten und dadurch trocken... Also da muss ich nicht mehr hin...

Auf dem Weg zur Nordspitze der Insel  lasse ich mich dann abwechselnd durchnässen und durchpusten. Die Dünen sind steil, das Kraxeln ist für mich mühsam, der Weg zum Wasser ist dafür etwas weniger weit als sonst hier üblich.


Ganz bis zum Ende der Insel komme ich nicht, auch das Laufen durch den Sand strengt an...


 Viele Seevögel lassen sich in großen Gruppen dort am Strand nieder. Ich bin wohl schon nahe am Vogelschutzgebiet.



 Letzter Strandblick...


... auf der anderen Seite winkt das Wattenmeer...


 ... über den Damm geht es nebelwärts...


 Nach 5 Stunden bin ich froh wieder im Trockenen zu sein...


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