Die meiste Zeit sitzen wir in lauwarmem Lüftchen draußen. Dann fängt es an zu tröpfeln.
Ein Inselbus übernimmt den Transport quer über die Insel.
Meine Unterkunft liegt in Nebel, direkt am Waldweg zum Strand. Ich bin zufrieden.
Der freistehende Sakramentssschrank stammt aus dem 15. Jahrhundert, der sogenannte Schmerzensmann ist im spätgotischen Malstil entstanden und ziert die obere Tür.
Erst
gönne ich mir eine schöne lange Mittagspause, und um 15 Uhr ziehe ich
los. Es ist warm und windstill. Zwischendurch tröpfelt es ab und zu. Das
bisschen Nass von oben ist aber immer nach ein paar Minuten vorbei.
In den Gärten blüht es üppig. Vor allem die Hortensien sind eine wahre Pracht.
Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert hat es mir angetan.
Der freistehende Sakramentssschrank stammt aus dem 15. Jahrhundert, der sogenannte Schmerzensmann ist im spätgotischen Malstil entstanden und ziert die obere Tür.
Einen Blick werfe ich noch auf die Wattseite der Insel, es ist gerade Flut.
Kurz vor dem Watt liegen die Salzwiesen mit ihrem speziellen Ökosystem.
Die Wege sind weit auf Amrum, und deswegen darf die Einkaufstüte von Edeka mit auf meinem frisch gemieteten Fahrrad fahren.
Mit
Bankkarte kommt man hier nicht weit, man liebt das Bare. WLAN muss man
mit der Lupe suchen, und das O2 Netz glänzt durch mehr Lücken als
Verbindungsmöglichkeiten.
Ersatz bietet die Schönheit der Insel.
Abendessen im Presters Hüs ...
Spezieller Fisch...mit roten Linsen und Bandnudeln.
Zum Glück war der Katzentisch noch für mich frei.... geschmeckt hat es trotzdem.
Meine Lieben treffe ich im Strandpiraten. Auch dahin führt nur ein langer Weg durch den Wald.
Verabredungen
kommen nur mit Schwierigkeiten zustande, weil mein O2 Netz durch
Insuffizienz glänzt. Insgesamt scheint mir hier Netznotstand zu
herrschen, Einwohner behaupten es jedenfalls.
Der Wald ist bei der Rückfahrt schon dunkel...
...und ich bin kaputt...
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