Donnerstag, 27. August 2015

Regen und Friesentorte...

Nachts hat's geregnet, morgens regnet es, mittags und am Abend auch.
Die Mittagsregenpause nutze ich aus und fahre zum Gasthaus Friedrich. Der Heilbutt auf Spinat von gestern ist schon wieder im Angebot... Ich nehme lieber Bandnudeln mit gegrilltem Lachs. Seeeehr lecker!
An meinem Wasser halte ich mich zu lange fest. Als ich rausgehe, gießt es.


 Ich lasse mein Rad stehen und flüchte zu Fuß ins Friesencafe.


Zum Glück oder leider... wie man's nimmt... gibt es heute noch die berühmte Friesentorte. Sie setzt sich zusammen aus 2 Platten Blätterteig. Die untere wird mit Pflaumenmus bestrichen, darauf folgt eine etwa 10 cm dicke Sahneschicht. Diese Kalorienbombe wird dann mit der zweiten Blätterteigplatte abgedeckt.
Die Torte schmeckt, aber mehr als einmal in diesem Leben brauche ich so ein Monstrum nicht.

Regenpause!
Ich unternehme Versuch Nummer 2 Norddorf kennen zu lernen, radle durch den Wald hin.

Der Fischbäcker hat heute Hochkonjunktur. Seine Speisekarte sieht gut aus und das, was auf den Tellern landet, auch.
Ich würde nichts mehr reinkriegen... Die Friesentorte reicht wahrscheinlich bis übermorgen...

Mein erster Eindruck von vorgestern war wohl nicht ganz richtig. Die Einkaufsstraße ist länger, die Auswahl an Geschäften größer. Jede Menge Schnickschnack ist im Angebot und noch viel mehr von dem, was man nicht braucht.
Nebel dagegen scheint mir deutlich mehr Friesenhäuser und gemütliche Atmosphäre aufzuweisen.

Da es weiter nicht regnet, fahre ich noch zum Strand. Der Weg ist kürzer als in Nebel, auch der Sandstrand deutlich schmaler, aber immer noch sehr breit.


Strandkörbe kosten um die 15€ pro Tag,
eine Sandschaufel gibt es billiger.... nur 1€...
Die Leute üben um die Wette, ihre Drachen in die Luft zu bekommen, im Wasser müht sich ein Surfer ab und ein Anderer lässt sich von seinem Drachen durchs Wasser ziehen.
Im zuckerfeinem Sand hinterlassen auch in dieser, bei Naturfreunden so beliebten Insel, nette Menschen Erbstücke für unsere Ururenkel...



 Der erneut einsetzende Regen treibt mich wieder auf's Rad, wenigstens windstill ist es im Wald, durch den ich klitschnass sause.


Ich muss nur versuchen, die vielen Pfützen zu umfahren, aufs Schwimmen bin ich nicht eingestellt... 
Die großen, blühenden  Heideflächen sind beeindruckend,


  der Kahlschlag weniger...


In einer halben Stunde kann ich meine Klamotten wechseln... Für heute reicht es!

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